„Drei Musiker mit ungarisch-kroatisch-serbischen Wurzeln, mit Musik zwischen Jazz, Folk und Kammermusik. Es kann schon mal vorkommen, dass man in einem einzigen Lied an mehreren Orten gleichzeitig ist, und das fühlt sich einfach großartig an. Verspielt und doch mit berührender Ernsthaftigkeit wird hier musiziert. Das Ergebnis ist allemal ein Genuss..“ (© Elke Kellner, ORF)
Ausgefeilte Kompositionen und feurige Improvisationen halten das Publikum bis zum Verklingen des letzten Tons in ihrem Bann.
Verwurzelt in einer europäischen Tradition des Komponierens und Musizierens zeigen die drei Musiker ihren persönlichen Zugang (kroatisch und serbisch: „pristup“) zu sehr unterschiedlicher Musik.
„In herrlich entspannt-virtuosen Arrangements mischen sie die unterschiedlichsten volksmusikalischen Traditionen der Region mit den urbanen Einflüssen von Wien bis Beograd.“ (© Carsten Fastner, „Falter“)
Das kroatische und serbische Wort "pristup" bedeutet "Zugang", nämlich unseren sehr persönlichen Zugang zu vielfältiger Musik.
Hannes Laszakovits: Geboren in Wien als Burgenländischer Kroate mit ungarischen Wurzeln. Hat seine Stimme im Kontrabass gefunden.
Vlado Blum: Wiener aus Belgrad mit leichtem deutschen Einschlag. An der Gitarre in allen musikalischen Stilen daheim.
Christian Bakanić: Aus Jennersdorf im Südburgenland. Heute einer der besten Akkordeonisten Österreichs.
Gast: Andrej Prozorov: Ungemein vielseitiger und kreativer Saxophonist aus Odessa.
For centuries the capital of the Austrian Empire has been the focus for people from all over southern and eastern Europe. Bringing their music, their languages, their ways of life, they produced a unique mixture of cultures.
Combining the openness of the Pannonian Puszta with the modern urban sprawl, Croatian kolo with Viennese Walzer, Pannonian csárdás with traditional classical music, typified (if you like) by the combination of spicy balkan čevapi (spicy sausage) with the Wiener Schnitzel, … tasty and fulfilling!
The musicians of PRISTUP (Croatian and Serbian: access) show their very personal approaches to all these layers of culture.
Sophisticated compositions and fiery improvisations captivate audiences, holding their attention far beyond the last note.
„They mix the region’s most diverse folkloric traditions with urban influences from Vienna to Beograd, blending them into wonderfully relaxed and virtuoso arrangements.“ (Carsten Fastner, „Falter“)
Hannes Laszakovits: croato-hungarian Austrian, double bass
Christian Bakanić: accordion virtuoso
Vlado Blum: Viennese from Belgrade, guitar
Guest musician: Andrey Prozorov: Sax player from Odessa
Pannonia je nekad bilo ime rimske provincije.
Panonija danas znači puno više: sunce, kulturu, dobro vino, oštre začine – a ponajviše kaleidoskop jezika i kultura.
Grupa PRISTUP povezuje duh panonske ravnice s glazbom velegrada, bilo da je to u Beču, Zagrebu, Budimpešti, Beogradu ili nekom drugom gradu…
Ponikavši iz europske tradicije komponiranja i muziciranja ova trojica glazbenika traže vlastiti PRISTUP različitim stilovima glazbe.
Panonija, na pomaknut način: Pa[ra]nonija.
Pa[ra]nnonien se zove i naš prvi CD.
Hannes Laszakovits: Gradišćanski Hrvat mađarskog podrijetla. Kontrabasist.
Christian Bakanić: harmonikaš i virtuoz.
Vlado Blum: Bečanin rođen u Beogradu, odrastao u Njemačkoj. Na gitari suveren u svim glazbenim stilovima.
Gost: Andrej Prozorov: Saksofonist iz Odese
Pannónia valaha egy római provincia volt, mára azonban sokkal több ennél: egy sok napsütéssel, kultúrával, jó borokkal és füszeres ízekkel jellemezhető része a világnak, nem utolsó sorban egy kultúrális olvasztótégely.
A PRISTUP ezt a Pannon sokszínüséget egyesíti a nagyvárosi zenével, legyen az Belgrád, Zágráb, Budapest vagy éppen Bécs zenéje.
A három, európai zenei gyökerekkel rendelkező muzsikus saját megközelítéssel (horvátul vagy szerbül: pristup) viszonyul egy változatos zenei világhoz.
Pannonia egy kicsit másként valójában Pa[ra]nnonia.
Ezért Pa[ra]nnonien a címe első lemezünknek.
Laszakovits János: egy horvát-magyar-osztrák bőgős
Bakanics Christian: egy harmonika virtuóz
Blum Vlado: egy bécsi Belgrádból, gitáros
Vendég zenész: Prozorov Andrej: odessai saxofonos
„Gekonnt verweben die drei Musiker die Musik Pannoniens und des Balkans mit der schwelgerischen Drehlust eines Wiener Walzers und bringen die Melodien der osteuropäischen Juden mit alpenländischem Ländler zusammen. Oder sie verpassen Ellingtons „Caravan“ einen jazzig-folkloristischen Anstrich, der zum Jazzclub genauso gut passt, wie zum Heurigen. Das gilt im Übrigen für das gesamte Album. Wunderbar sind die Wechsel von traditioneller pannonischer Musik zu jazzigen Elementen. Besonders schön anzuhören ist dabei das harmonische Zusammenspiel von Sopransaxophon, Gitarre und Akkordeon. Selten habe ich mich von österreichischer Musik so angenehm unterhalten gefühlt.“
Karsten Rube in der Folkworld
„Pristup … besitzt absolut das Können, um das unendlich reiche Repertoire an pannonischer Musik … zeitgemäß zu paraphrasieren … alles mir viel Groove und swingenden Passagen … [ein] originär einmaliger Genuss.“
„Die stilistische Vielfalt uneingeschränkt zelebrierend, entwerfen die drei Instrumentalisten mit ungarisch-kroatisch-serbischen Wurzeln mit einer ordentlichen Portion Spielwitz und einem noch Mehr an musikalischer Finesse ein mitreißendes und zugleich auch berührendes Weltmusik-Klangerlebnis, eines, das vom ersten Ton an in hohem Maße zu gefallen weiß … Sich zu allen Seiten hin offen gebend, bewandern Christian Bakanić, Vlado Blum und Hannes Laszakovits in Begleitung der Gastmusiker Andrej Prozorov (Saxophon) und Nataša Mirković (Stimme) in ihren Stücken mit instrumentaler Virtuosität und großem musikalischen Verständnis einen Pfad, der vom Folk und Tango Nuevo, vorbei an der Kammermusik, dem Jazz und Klezmer bis hin zu den traditionellen Volksmusikklängen des Balkans führt. Versetzt mit einer leichten Wiener Note lassen sie dieser Art einen Sound entstehen, der einfach nur so vor Lebendigkeit, Charme und Vielfalt strotzt.“
„Eine CD, die sich wohltuend vom üblichen spekulativen Einheitsbrei der Musikindustrie unterscheidet.
Bodenständiges und Traditionelles in interessanten und originellen Arrangements, herzhaft erfrischend und sensibel musiziert.
Eine wirklich hörenswerte Produktion.
Chapeau!“
Toni Stricker, Pionier der Pannonischen Musik, über unsere neue CD „Wien, Ostbahnhof“
„What I especially like about the trio is the combined sound: there is lots of space for all players, but not everybody takes all of that space all of the time. The result is music that breathes. And you all have your personal style and sound.“
Gregor Schaefer, multi-instrumentalist & composer, Amsterdam, Netherlands
“Drei Musiker mit ungarisch-kroatisch-serbischen Wurzeln, mit Musik zwischen Jazz, Folk und Kammermusik. Es kann schon mal vorkommen, dass man in einem einzigen Lied an mehreren Orten gleichzeitig ist, und das fühlt sich einfach großartig an. Verspielt und doch mit berührender Ernsthaftigkeit wird hier musiziert. Das Ergebnis ist allemal ein Genuss.”
Elke Kellner, ORF
„Die Wiener Musik war immer eine Mischung der Kulturen jener Menschen, die aus allen Richtungen nach Wien wanderten. Dass diese Menschen mittlerweile als die originalsten – und originellsten – Wiener bezeichnet werden, beweist einmal mehr diese vorzügliche Wiener Balkan CD. Es lebe der Ostbahnhof – in Wien lassen sie dich erst als Toter „hoch leben“ -, besuchen Sie die Ostseite des neuen Bahnhofs!“
Peter Havliček, Musiker, Neues Wienerlied
Johann Kneihs, (ORF-Ö1, „SPIELRÄUME“)
„Ihre erste CD ist poetisch, ohne Worte.
Ein Loblied der Ebene, der offenen Landschaft,
der Unbegrenztheit im Denken.
Und wenn man sie lange genug hört,
dann entsteht so ein Flirren und Surren,
wie von den weiten Kornfeldern,
der flimmernden Luft
an einem heißen Tag
im Sommer
in Pannonien.“
Roman Grinberg (wiener Jüdischer Chor, Freilech):
„Die Musik auf dieser CD lockt in die Ferne und lädt zum Verweilen und Entspannen ein, erwartet aber vom Zuhörer ein aufmerksames, offenes Ohr und Herz, unabdingbar als Bereitschaft für vertraute fremde Klänge. Hörenswert.“
Gert Schubert, Geiger (Schubertquartett)
„Ein hochsensibler, teils minimalistischer Ansatz.
Hier gibt es Momente, in denen man meint, einen
oder mehrere hervorragende Holzbläser zu hören,
so fein gespielt. Beste ‚Kammermusik‘ sozusagen.“
© 2021-2024 Hannes Laszakovits